Deppermann MdL und Korte MdL: NRW fördert Europa-Engagement in Münster erneut in der zweiten Förderrunde

Münster, 31.03.25

Mit der Initiative Europa-Schecks unterstützt die NRW-Landesregierung Projekte, die Europa und europäische Werte vor Ort erlebbar machen. In der zweiten Förderrunde sind drei weitere Initiativen aus Münster bzw. mit Münsteraner Beteiligung hinzugekommen: Eine Simulation des Europäischen Parlaments für Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe, ein interuniversitäres Austauschprojekt „Werkstatt an der Grenze“ zwischen Deutschland und den Niederlanden, sowie das deutsch-georgische Jugendarbeits-Projekt „a better fEUture“. Münster kann sich dank der Unterstützung der Landesregierung also auf viel intereuropäischen Austausch und wichtige Beiträge zur Demokratiebildung freuen.

Dazu die Grünen Landtagsabgeordneten Robin Korte und Dorothea Deppermann:

Gerade in Zeiten, in denen das freie und demokratische Europa inneren und äußeren Angriffen ausgesetzt ist, ist es wichtig, das Engagement für europäische Werte zu fördern. Die Landesinitiative Europa-Schecks ist deshalb ein wichtiges Projekt, das den Europagedanken vor Ort stärkt. Das niedrigschwellige Angebot unterstützt Organisationen und Personen dabei, ihre kreativen Projektideen in die Tat umzusetzen.

Zum Hintergrund:

Zum zweiten Stichtag für das Haushaltsjahr 2025 haben insgesamt 92 Antragstellende in ganz NRW eine Zusage für eine Unterstützung für ihr Projekt erhalten. Die Stadt Münster war in der zweiten Förderrunde mit drei Projekten erneut erfolgreich. Somit werden nun insgesamt fünf Projekte mit Münsteraner Beteiligung mit Hilfe der Europacheks gefördert:

Das „Aktionsprogramm Europa“ soll im Rahmen eines einwöchigen Jugendbesuchs aus Winnyzja, Münsters Solidaritätspartnerstadt in der Ukraine stattfinden. Über ein erlebnispädagogisches Programm sollen mit den Jugendlichen europäische Werte diskutiert werden.

Innerhalb der Europawoche 2025 ist unter anderem ein Projekttag für Schülerinnen und Schüler sowie Filmvorführungen des Dokumentarfilms „Surf on, Europe!“ an Münsteraner Schulen geplant. Am 08. Mai soll ein Europaabend zivilgesellschaftlichen Akteuren verschiedene Facetten und Perspektiven der EU näherbringen.

Die Jungen Europäischen Föderalisten NRW e.v. führen am 10.April eine Simulation des Europäischen Parlaments für 100 Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe aus Münster durch. Begleitet werden sie von Abgeordneten des EU-Parlaments als auch von Lokalpolitker*innen.

Die „Werkstatt an der Grenze“ ist ein interuniversitäres Austauschprojekt zwischen Deutschland und den Niederlanden. Im Rahmen einer interdisziplinären Projektwoche werden sich 40 Studierende aus verschiedenen Studiengängen der fünf Partnerhochschulen mit dem Thema ‚Sprache und Medien’ und den Herausforderungen und Chancen für die Zusammenarbeit in der europäischen Grenzregion beschäftigen.

Das Jugendarbeits-Projekt „a better fEUture“ organisiert vom Eine Welt Netz NRW e.V. bringt Mulitplikator*innen aus NRW und Georgien für die Entwicklung eines innovativen Workshopkonzepts zu Demokratie, Engagement und europäischer Integration zusammen. Die Ergebnisse werden in einer Broschüre auf Deutsch, Englisch und Georgisch veröffentlicht und in der internationalen Jugendarbeit eingesetzt.

Ausführliche Informationen zu der Landesinitiative Europa-Schecks sowie das Antragsformular sind unter  www.europaschecks.nrw abrufbar.

Robin Korte protestiert gegen erneutes Todesurteil für iranische Aktivistin Sharifeh Mohammadi

Robin Korte, Landtagsabgeordneter der Grünen aus Münster, hat eine politische Patenschaft für die iranische Aktivistin Sharifeh Mohammadi übernommen, die sich für die Rechte von Arbeiter*innen und Frauen im Iran einsetzt. Sharifeh Mohammadi wurde vom iranischen Regime verhaftet und zum Tode verurteilt. Nach Protesten nicht nur im Ausland, sondern auch im Iran wurde ihr Todesurteil im vergangenen Oktober aufgehoben und ihr Fall erneut vom Islamischen Revolutionsgericht verhandelt. Dieses hat sie am 13. Februar jedoch erneut zum Tode verurteilt. Korte protestiert dagegen in einem Schreiben an die Oberste Justizautorität im Iran und bittet den EU-Sonderbeauftragten für Menschenrechte um Aufmerksamkeit für Sharifeh Mohammadi.

Robin Korte dazu:
„Nachdem es für Sharifeh Mohammadi durch die Aufhebung ihres Todesurteils kurzzeitig Hoffnung gab, zeigt sich nun wieder, dass das Mullah-Regime in Iran seine Gegner mit brutalsten Mitteln bekämpft. Protestierende sind der Willkür des Regimes ohne jeden Schutz ausgesetzt. So auch bei Sharifeh Mohammadi.

Ihre Verhaftung und ihr erneutes Todesurteil sind in einer Reihe mit vielen weiteren Einschüchterungsversuchen des iranischen Regimes nach den „Frau, Leben, Freiheit“-Protesten zu sehen. Wir in Europa dürfen nicht müde werden, uns immer wieder klar und öffentlich gegen die Verbrechen in Iran zu positionieren und deutlich zu machen: Wir schauen hin und wir protestieren. Dafür habe ich nun auch den EU-Sonderbeauftragten für Menschenrechte um seine Unterstützung gebeten.

Ich hoffe sehr, dass die Hinrichtung von Sharifeh Mohammadi noch verhindert werden kann. Ihr und allen anderen mutigen Menschen, die in Iran für Freiheit und Demokratie kämpfen, gilt mein größter Respekt.“

Zum Hintergrund
Die Menschenrechtsorganisation Háwar.Help hat für von der Hinrichtung bedrohte und mit langjährigen Haftstrafen belegte politische Häftlinge im Iran ein Patenschaftsprogramm ins Leben gerufen, um Öffentlichkeit für diese Fälle zu schaffen. Zahlreiche deutsche Politikerinnen und Politiker verschiedener Parteien haben bereits Patenschaften übernommen.

 

Girls‘ Day am 03. April im Landtag – jetzt bewerben!

Grüne Abgeordnete laden in den Landtag NRW ein

Am 03.04.2025 findet der diesjährige Girls‘ Day statt. Der „Girls‘ Day“ ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufs- und Studienorientierung. Er gibt Schülerinnen ab der fünften Klasse die Möglichkeit, einen Einblick in verschiedene Berufe und Arbeitsbereiche zu gewinnen, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind.

Die drei Grünen Landtagsabgeordneten aus Münster, Josefine Paul, Dorothea Deppermann und Robin Korte bieten zum Girls’ Day jeweils einen Platz an. Die Teilnehmerinnen erwartet ein buntes Rahmenprogramm im Landtag in Düsseldorf, wie z.B. eine Führung durch das Gebäude, Kennenlernen der parlamentarischen Strukturen und Diskussionsrunden. Dabei wird großer Wert daraufgelegt, dass die jungen Frauen ihre eigenen Themen und Forderungen einbringen und praktische Erfahrungen sammeln können.

Genderqueere Jugendliche sind herzlich willkommen. Die Teilnahme ist kostenlos und beinhaltet auch die Verpflegung.

Im Landtag NRW ist die Grüne Fraktion die Einzige mit einem Frauenanteil über 50 Prozent. Insgesamt ist nur jedes dritte Mitglied des Landtags weiblich. Der Girls‘ Day soll deshalb dazu beitragen, alle Geschlechter für Politik und öffentliches Engagement zu begeistern und dazu ermutigen, auch selbst politisch aktiv zu werden.

Bewerbungen sind für alle drei Abgeordneten bis zum 21.03.2025 möglich unter robin.korte.wk@landtag.nrw.de.

 

Startchancen-Programm wird in Münster ausgeweitet

Münster, 19.02.2025

Auch Münster profitiert weiterhin vom größten und langfristigsten Bildungsprogramm Deutschlands. Ab dem Schuljahr 2025/26 kommt das Startchancen-Programm von Land und Bund sechs weiteren Schulen in Münster zugute. Insgesamt profitieren so ab dem kommenden Schuljahr 2025/2026 neun Schulen in Münster.

Dazu Robin Korte und Dorothea Deppermann, Grüne Landtagsabgeordnete aus Münster:

„Mit diesem Programm unterstützen wir gezielt dort, wo die Herausforderungen am größten sind, und sorgen damit für eine gerechte Bildung für alle. Denn jedes Kind soll die gleichen Chancen und die bestmögliche Bildung erhalten, unabhängig von seiner Herkunft.“

Sylvia Rietenberg, Bundestagskandidatin aus Münster:

„Mit dem Startchancen-Programm wurde eine starke Grundlage für mehr Chancengerechtigkeit geschaffen. Der besondere Fokus auf Grundschulen ist ein wichtiger bündnisgrüner Verhandlungserfolg, denn wir sind überzeugt davon, dass wir möglichst früh ansetzen müssen, um gute Bildungschancen für alle Kinder zu ermöglichen. Mit der zweiten Phase wird dieser Erfolgskurs auch in Münster fortgesetzt.“

 

Zum Hintergrund:

Das Startchancen-Programm ist die bisher größte Bund-Länder-Bildungsinitiative mit einem Investitionsvolumen von bis zu 20 Milliarden Euro, geteilt zwischen Bund und Ländern. In NRW stellen Land und Bund insgesamt je bis zu 2,3 Milliarden Euro für über 900 Schulen in herausfordernden Lagen bereit. Im Jahr 2024 konnten bereits 400 Schulen vom Startchancen-Programm profitieren. Seit diesem Dienstag steht fest, welche 516 weiteren Schulen im nächsten Schuljahr dazukommen.

Ausgewählt wurden die geförderten Schulen mithilfe des schulscharfen Sozialindex, der von der schwarz-grünen NRW-Landesregierung reformiert wurde, um eine gezielte Unterstützung zu ermöglichen. Die finanzielle Hilfe fokussiert sich auf Investitionen in eine moderne, inklusive Lernumgebung, eine bedarfsgerechte Schul- und Unterrichtsentwicklung sowie die Stärkung multiprofessioneller Teams, insbesondere der Schulsozialarbeit.

Konkret gefördert werden in Münster ab dem Schuljahr 2025/26 folgende Schulen:

– Melanchthonschule

– Norbertschule

– Eichendorffschule

– Grundschule Kinderhaus-West- Hauptschule Coerde

– Albert-Schweitzer-Schule

Darüber hinaus werden bereits seit dem Schuljahr 2024/25 die Hauptschule Wolbeck sowie die beiden katholischen Grundschulen Michaelschule und Gottfried-von-Cappenberg-Schule gefördert.Weitere Informationen finden Sie auch auf den Seiten des NRW Schulministeriums:

https://www.land.nrw/pressemitteilung/ministerin-feller-mehr-bildungsgerechtigkeit-fuer-unsere-schuelerinnen-und

 

Deppermann MdL und Korte MdL: NRW fördert Europa-Engagement in Münster

Münster, 06.02.25

Mit der Initiative Europa-Schecks unterstützt die NRW-Landesregierung Projekte, die Europa und europäische Werte vor Ort erlebbar machen. In der ersten Förderrunde sind gleich zwei Vorhaben aus Münster dabei: Ein „Aktionsprogramm Europa“ als Teil eines Jugendbesuchs aus Münsters ukrainischer Partnerstadt Winnyzja sowie verschiedene Aktionen zur Europawoche an Münsteraner Schulen inklusive eines Europaabends am 08. Mai. Münster kann sich dank der Unterstützung der Landesregierung also auf spannende europäische Tage im Frühjahr freuen.

 

Dazu die Grünen Landtagsabgeordneten Robin Korte und Dorothea Deppermann:

 

Gerade in Zeiten, in denen das freie und demokratische Europa inneren und äußeren Angriffen ausgesetzt ist, ist es wichtig, das Engagement für europäische Werte zu fördern. Die Landesinitiative Europa-Schecks ist deshalb ein wichtiges Projekt, das den Europagedanken vor Ort stärkt. Das niedrigschwellige Angebot unterstützt Organisationen und Personen dabei, ihre kreativen Projektideen in die Tat umzusetzen. Wir ermutigen deshalb alle Europa-Engagierten, sich die Teilnahmebedingungen anzusehen und einen Online-Antrag zu stellen. Die nächste Bewerbungsrunde läuft bereits.“

 

Zum Hintergrund:

 

Zum ersten Stichtag für das Haushaltsjahr 2025 haben insgesamt 54 Antragstellende in ganz NRW eine Zusage und im Durchschnitt rund 6000 Euro Unterstützung für ihr Projekt erhalten. Insgesamt waren über 120 Anträge eingegangen. Die Stadt Münster war dabei gleich mit zwei Projekten erfolgreich:

 

Das „Aktionsprogramm Europa“ soll im Rahmen eines einwöchigen Jugendbesuchs aus Winnyzja, Münsters Solidaritätspartnerstadt in der Ukraine stattfinden. Über ein erlebnispädagogisches Programm sollen mit den Jugendlichen europäische Werte diskutiert werden.

 

Außerdem sind innerhalb der Europawoche 2025 unter anderem ein Projekttag für Schülerinnen und Schüler sowie Filmvorführungen des Dokumentarfilms „Surf on, Europe!“ an Münsteraner Schulen geplant. Am 08. Mai soll ein Europaabend zivilgesellschaftlichen Akteuren verschiedene Facetten und Perspektiven der EU näherbringen.

 

Ausführliche Informationen zu der Landesinitiative Europa-Schecks sowie das Antragsformular sind unter www.europaschecks.nrw abrufbar.

Landesregierung stärkt Mieterschutz in Münster

Münster, 27.01.25

Die Landesregierung aus GRÜNEN und CDU wird den Mieterschutz in Nordrhein-Westfalen ausweiten und frühzeitig verlängern. Ab dem 1. März profitieren mehr als doppelt so viele Menschen wie bisher von Mietobergrenzen und einem verbesserten Kündigungsschutz.

Robin Korte, Grüner Landtagsabgeordneter aus Münster dazu:

„Bezahlbarer Wohnraum wird in Münster immer knapper. Mit der neuen Mieterschutzverordnung schützen wir günstige Wohnungen besser, indem wir zum Beispiel den Kündigungsschutz bei Umwandlung in Eigentumswohnungen von 5 auf 8 Jahre verlängern. Gerade in der derzeitigen Krise des Wohnungsbaus müssen wir alle Instrumente nutzen, um einen weiteren Anstieg der Mieten zu begrenzen.“

 

Zum Hintergrund:

Mit der neuen Mieterschutzverordnung werden sowohl Preissteigerungen bei einer Neuvermietung als auch die Erhöhung von Bestandsmieten begrenzt. So darf die Miethöhe bei neu abgeschlossenen Mietverträgen nur 10 Prozent über der ortsüblichen Miete liegen. Bestandsmieten dürfen nur bis zum Erreichen der ortsüblichen Vergleichsmiete innerhalb von drei Jahren um maximal 15 Prozent (im Gegensatz zum gesetzlichen Regelfall von 20 Prozent) angehoben werden.

Zusätzlich wird die Kündigungssperrfrist bei Wohnungsumwandlung von 5 auf 8 Jahre verlängert. Wird ein Mietshaus in einzelne Einheiten in Wohneigentum umgewandelt, können die Vermieter*innen ab März damit erst nach 8 Jahren wegen Eigenbedarf kündigen.

Auch der Geltungsbereich wird deutlich ausgeweitet: bisher galt die Mieterschutzverordnung in 18, zukünftig in 57 Städten und Gemeinden. Damit profitieren über 6,1 Millionen Menschen in Nordrhein-Westfalen potentiell vom Mieterschutz, unter anderem auch in Münsters Nachbargemeinden Telgte, Greven und Ostbevern.

Die neue Mieterschutzverordnung befindet sich derzeit in der Verbändeanhörung. Im Ausschuss für Bauen, Wohnen und Digitalisierung im Landtag hat die Landesregierung ihre Pläne ausführlich vorgestellt. Details dazu finden sich hier: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMV18-3494.pdf

 

Halbzeitbilanz der Grünen im Landtag NRW: Zusammenhalt, Innovation und Klimaschutz im Fokus

Münster, 14.11.2024

Gemeinsame Pressemitteilung mit Dorothea Deppermann MdL

Zur Mitte der Legislaturperiode blickt die Koalition von GRÜNEN und CDU in Nordrhein-Westfalen auf zweieinhalb Jahre intensiver Arbeit zurück.

Münster wird seit der Landtagswahl 2022 durch drei Grüne Abgeordnete im Landtag vertreten: Dorothea Deppermann, Robin Korte und Josefine Paul. Letztere ist als Familien-, Gleichstellungs- und Integrationsministerin zugleich Teil der Landesregierung. Die Grüne Fraktion im Landtag stellt mit insgesamt 39 Abgeordneten, einem Durchschnittsalter von 44 Jahren und einem Frauenanteil von 59% nicht nur die jüngste und weiblichste Fraktion im Landtag, sondern ist auch regional und inhaltlich breit aufgestellt.

Seit Übernahme der Regierungsgeschäfte findet die Zusammenarbeit der Regierungspartner unter herausfordernden, bisweilen auch schwierigen Vorrausetzungen statt: Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, Energiekrise und wirtschaftliche Stagnation fordern uns als Gesellschaft heraus und lassen auch die politischen sowie finanziellen Handlungsspielräume kleiner werden. Rechtsextremismus ist weiterhin die größte Gefahr für unsere Demokratie. Daneben stellt auch der mutmaßliche islamistische Terroranschlag von Solingen einen Einschnitt dar. Als GRÜNE stellen wir uns dieser Verantwortung und arbeiten konstruktiv, fair und sachorientiert an Lösungen für die Menschen in Nordrhein-Westfalen. Dabei können wir auf eine Reihe politischer Erfolge verweisen.

 

Dorothea Deppermann und Robin Korte mit Halbzeitbroschüren der Grünen Landtagsfraktion

 

„Mit der Einführung einer/eines unabhängigen Polizeibeauftragten stärken wir das Vertrauen in den Staat und mit den ersten Schritten zur Integration von Künstlicher Intelligenz (KI) in Verwaltung und Stadtplanung nutzen wir die Vorzüge der KI für die Menschen vor Ort,“ so Dorothea Deppermann MdL, Sprecherin für Demokratie und Verfassungsschutz. „Wir setzen uns dafür ein, staatliche Strukturen transparent, bürger*innennah und effizient zu gestalten.“

„Als größtes und industriell geprägtes Bundesland stellen wir uns der Menschheitsaufgabe Klimaschutz” erklärt Robin Korte MdL, Vorsitzender im Ausschuss für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie und Sprecher für Kommunalpolitik. „Beim Ausbau Erneuerbarer Energien steht NRW heute an der Spitze aller Bundesländer und der Kohleausstieg bis 2030 ist auf einem guten Weg. Bei der Wärmewende ist Münster mit der tiefen Geothermie landesweit Vorreiterin, die Unterstützung und Förderung aus Düsseldorf dabei eine entscheidende Stütze.”

Ein weiterer Grüner Schwerpunkt ist die Stärkung der Wirtschaft, besonders durch die gezielte Förderung von Start-ups. „Wir stärken junge Unternehmen und Ideen, damit Standorte wie das Münsterland zu Zentren für Innovation werden. Starke Netzwerke vor Ort unterstützen dabei gerade zu Beginn. Die gute Kombination aus Wissenschaft und kreativen Geschäftsideen zeichnet das Münsterland hier besonders aus.“ so Dorothea Deppermann.

Auch der soziale Zusammenhalt und gesellschaftliche Teilhabe stehen im Zentrum Grüner Politik. „Die Wohnraumförderung und das Wohngeld haben wir ausgeweitet, weil sich jeder Mensch das Grundbedürfnis Wohnen leisten können muss. Mit dem Deutschlandticket schaffen wir darüber hinaus ein bezahlbares Mobilitätsangebot für alle Menschen, für Schüler*innen und sozial benachteiligte Menschen haben wir in NRW wichtige Vergünstigungen eingeführt.” fügt Robin Korte hinzu.

„In der zweiten Hälfte der Legislaturperiode werden wir im Sinne der Menschen in NRW konstruktiv und zielorientiert weiterarbeiten und weitere Projekte umsetzen: Dazu stehen unter anderem die Überarbeitung des Verfassungsschutzgesetzes, die Einführung eines Lobbyregisters und die Nachschärfung des Klimaschutzgesetzes noch auf unserer Agenda,“ erklären Deppermann und Korte. „Auch das Wahlalter zur nächsten Landtagswahl auf 16 Jahre zu senken, ist für uns ein wichtiger Schritt, um junge Menschen stärker in politische Prozesse einzubinden.“

 

Zum Hintergrund

Weitere Informationen zu den unterschiedlichsten Themen der Landespolitik finden Sie auf der Internetseite der Grünen Landtagsfraktion oder auch auf den Internetseiten der Abgeordneten:

https://gruene-fraktion-nrw.de/

https://dorothea-deppermann.de/

https://robin-korte.de/

https://www.josefine-paul.de/

GRÜNE Abgeordnete erschüttert von US-Wahlergebnis

Münster, 06.11.24

Gemeinsame Pressemitteilung mit Maria Klein-Schmeink MdB und Dorothea Deppermann MdL

Münsters GRÜNE nehmen den Sieg Donald Trumps bei der US-Wahl mit Erschütterung und großer Besorgnis zur Kenntnis.

Maria Klein-Schmeink, grüne Bundestagsabgeordnete dazu:

„Die Bürgerinnen und Bürger in den USA haben gewählt. Das ist so zu akzeptieren. Mit Donald Trump wird das transatlantische Bündnis vor erhebliche neue Herausforderungen gestellt. Es muss unser aller Bemühen sein, Frieden, wirtschaftliche Zusammenarbeit und die Wahrung von Freiheit und Menschenrechten auch unter den neuen geopolitischen Voraussetzungen zu sichern. Das müssen wir unserem Bündnispartner abverlangen. Zugleich sind die Polarisierung und das Ergebnis des Wahlkampfes ein Weckruf mehr für das demokratische Miteinander und gegen Populismus und Verschwörungstheorien zu tun.“

Die grünen Landtagsabgeordneten Dorothea Deppermann und Robin Korte ergänzen:

„Die Wahlergebnisse in den USA müssen für uns die klare Reaktion nach sich ziehen, dass wir gemeinsam für unsere demokratischen Werte einstehen und uns gegen einen Rollback in der internationalen Klimapolitik stellen. Denn das Gelingen der klimaneutralen Transformation ist auch für eine starke Wirtschaft unerlässlich. Jetzt gilt es auch für uns in NRW und Münster erst recht, die guten und lang gewachsenen zivilgesellschaftlichen Beziehungen zu den USA für die Stärkung der Demokratie weiterzuentwickeln. Die Partnerschaften zwischen Nordrhein-Westfalen und dem US-Bundesstaat Pennsylvania sowie zwischen Münster und der Stadt Fresno in Kalifornien bieten hierzu auch über wirtschaftliche Beziehungen hinaus vielfältige Anknüpfungspunkte.“

Das Jobrad für Landesbedienstete kommt! GRÜNE im Land ermöglichen Jobrad für den öffentlichen Dienst

Düsseldorf, 09.10.24

GRÜNE und CDU machen im Landtag den Weg frei für die Nutzung von Jobrädern für Landesbeschäftigte.

Auf einen Antrag der Koalition von GRÜNEN und CDU macht der Landtag heute den Weg frei für die Nutzung von Jobrädern für alle Landesbeschäftigten. Damit erhalten knapp eine halbe Million Beschäftigte im öffentlichen Dienst in NRW die Chance auf geförderte nachhaltige Mobilität im Rahmen einer Entgeltumwandlung.

Dorothea Deppermann und Robin Korte, direkt gewählte grüne Landtagsabgeordnete dazu:

„Mit dem Jobrad machen wir unseren Landesbeschäftigten ein sehr attraktives Angebot, das perfekt zur Fahrradstadt Münster passt. Zugleich entsteht mit dem Jobrad ein echter Mehrwert für die Verkehrswende: Denn das Leasing eines Jobrads als Arbeitgeberleistung ist ein großartiger Anreiz, um klimafreundlich Amt oder Dienststelle zu erreichen.“

 

Zum Hintergrund

Im Herbst 2023 wurde im Tarifabschluss für den öffentlichen Dienst die Möglichkeit zum Leasing eines Jobrads vereinbart und an die Voraussetzung geknüpft, dass diese Möglichkeit auch für Beamt*innen geschaffen würde. Mit einem nun im Landtag vorgelegten Änderungsantrag zum Landesbesoldungsgesetz wird von den Koalitionsfraktionen von GRÜNEN und CDU dafür die entsprechende gesetzliche Voraussetzung geschaffen. Nach Abschluss der noch ausstehenden administrativen Schritte in der Landesverwaltung werden Landesbeschäftigte, z.B. bei der Universität, Bezirksregierung, den Gerichten sowie Lehrer*innen, damit bald ein Jobrad leasen können.

Das Jobrad ist ein Angebot, bei dem Arbeitgeber für ihre Beschäftigten ein Wunschfahrrad beim Händler leasen. Dafür wird ein Teil des Bruttolohns umgewandelt. So bietet das Fahrradleasing eine finanzielle und praktische Erleichterung für die Anschaffung eines neuen Fahrrads und die verstärkte Nutzung dieses klimafreundlichen und gesundheitsfördernden Verkehrsmittels. Das Jobrad ist dann zwar ein Dienstrad, darf aber auch privat unbegrenzt genutzt werden.

Zum Änderungsantrag: https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMD18-10970.pdf

Drei Umweltschutz-Projekte in Münster erhalten die ersten Umweltschecks

Münster, 15.01.25

Mit Umweltschecks in Höhe von je 2000 Euro fördert das NRW-Umweltministerium Naturschutzprojekte in Münster. Seit Einführung der Schecks im November wurden bereits 144 Anträge von Vereinen und Privatpersonen bewilligt – drei davon in Münster. In Kürze startet die nächste Bewerbungsrunde. Dazu erklärt der Grüne Landtagsabgeordnete Robin Korte aus Münster:

„Ich freue mich, dass die Umweltschecks in Münster so gut angenommen werden und bereits drei Projekte eine Förderung des Landes erhalten. Die Anlage einer erlebbaren Streuobstwiese oder die Anschaffung von Unterwassermikrophonen zum Schutz der Knoblauchkröte sind nur zwei Beispiele. Die Umweltschecks zeigen einmal mehr, wie viel wir in unserem direkten Umfeld für Natur- und Artenschutz tun können und welche tollen Ideen es dafür gibt.

Hoffentlich werden durch diese ersten Projekte noch viele weitere Bürgerinnen und Bürger inspiriert, sich mit kreativen Maßnahmen für die Natur und die Artenvielfalt einzusetzen. Die neue Förderrunde startet am 3. Februar 2025.“

Interessierte Vereine, Organisationen und Privatpersonen können sich ab dem 3. Februar 2025 ganz einfach online beim Umweltministerium um die Förderung in Höhe von 2000 Euro bewerben. Ein Eigenanteil ist nicht erforderlich. Alle weiteren Informationen gibt es auf der Website des Umweltministeriums: www.umweltschecks.nrw.de