GRÜNE freuen sich über Nahmobilitäts-Fördermittel
Münster, 27.09.2023
Gemeinsame Pressemitteilung mit Andrea Blome, grüne Ratsfrau und Vorsitzende des Verkehrsausschusses in Münster
Gute Nachrichten für die Nahmobilität in Münster. Bund und Land fördern mit dem zweiten Teil des Nahmobilitätsprogramms zwei wichtige Projekte in Münster mit gut 1,8 Mio. Euro.
Robin Korte, grüner Landtagsabgeordneter aus Münster, dazu:
„Der erneute Zuschlag von Fördermitteln für die Nahmobilität in Münster zeigt, dass Land und Bund den Kommunen bei der Verkehrswende unter die Arme greifen. Die Förderung umweltfreundlicher Mobilität muss auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden, um mehr Tempo in den Umstieg auf umweltfreundliche Mobilität zu bekommen.“
Andrea Blome, grüne Ratsfrau und Vorsitzende des Verkehrsausschusses in Münster, ergänzt:
„Die Fördermittel für den Umbau der Dieckstraße zur Fahrradstraße sind ein gutes Signal. Denn diese wird ein entscheidender Teil der Velorouten sein. Mit der Erneuerung der Ramertsweg-Brücke kann die wichtige Radverkehrsverbindung und Naherholungsstrecke zwischen Roxel und Gievenbeck endlich wiederhergestellt werden. Mit der Förderung sollte nun schnell ein Ersatzbau möglich sein.“
Zum Hintergrund:
Bereits im Frühjahr hatte Münster Mittel aus dem Nahmobilitätsprogramm erhalten. Der Umbau der Dieckstraße vom Gewerbegebiet bis zur Schleuse war bereits im Frühjahr im münsterschen Verkehrsausschuss beschlossen worden. Die Gesamtkosten betragen 1.137.000 Euro bei einer Förderquote von 82%; 155.700 Euro Förderung kommen vom Land, 778.500 Euro vom Bund.
Insgesamt vier Holzbrücken in Münster mussten vor längerer Zeit wegen Baufälligkeit gesperrt werden. Den Ersatzneubau der Brücke Hofkamp als wichtige Verbindung zwischen Wolbeck und dem Stadtzentrum hatte die Verwaltung kürzlich für Frühjahr 2024 angekündigt. Der Ersatzneubau der Ramertsweg-Brücke über die Aa wird für die Wiederherstellung einer weiteren wichtigen Radwegeverbindung sorgen und kostet 999.400 Euro, von denen 149.900 Euro vom Land und 749.600 Euro vom Bund kommen. Die Förderquote beträgt damit insgesamt 90%.